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Sonntag, 25. November 2007
Auckland, was noch uebrig blieb, und mehr
Am Sonntag, 25. Nov 2007
Und hier noch schnell ein paar Eindruecke, die ich euch waehrend der Kamerapause vorenthalten habe (Fahrradstory, die zwote s. letzter Eintrag, vor dem Foto);
Auckland, die Stadt der beruehmten Tuerme,
beginnend mit Aucklands wohl beruehmtesten Wahrzeichen,
Isengard.
& The Dark Tower.
Was, hm, Schoenes:
Unsere beiden Lieblinge hier habe ich im "Domain" gefunden, ein riesiger Park in Auckland, oder fast daneben. Morituri te salutant.
Kostet dem Steuerzahler ein Vermoegen: Die Twilight Zone
Und die konnte Ich euch nicht vorenthalten, Japans groessten Exportschlager in Auckland: RACING TUNING!
Ab hier Coromandel und der weg dahin, Ein paar Bilder, wie ma sie so erwartet (von denen ich so wenige wie moeglich mache. Versuche. )
Reinstes Kerrygold
Und das war er dann, der Mani McLean, seines Zeichens
Paratrooper, >60, und genug Stories fuer vorbeifliegende 2 1/2 Stunden Autofahrt.
Der hat mir dann beispielsweise auch erzaehlt, dass die Maori nur deswegen relativ viele Rechte gegenueber anderen kolonalisierten Natives geniessen, weil das Militaer praktisch aus den Maori besteht, und daher zeitweise ernsthaft ein Buergerkrieg drohte. So it goes.
"SCHLANGEN! ..warum muessen es ausgerechnet immer Schlangen sein?"
Die bloede Wurzel, die mich 5 Jahre meines Lebens gekostet hat.
Fuer Zuhause oder Unterwegs.
Das ist der Schmuck aus einem der beiden Tipis in Coromandel, die die Leute sich hochgeschlagen haben:
Habe zwo Naechte in einem verbracht; Wirklich urgemuetlich, man kann ein Riesenfeuer im Innern machen und noch 12 Leute um sich scharen. Presto!
Zwei der Bewohner eines der Tipis: Erwan (France) und der kleine Manuka (FRA/Kiwi)
Zwei der Dinge, die ich hier gemalt habe:
Rust, Ash, Charcoal, Red Wine
Chocolate and Red Wine
Auckland, die Stadt der beruehmten Tuerme,
beginnend mit Aucklands wohl beruehmtesten Wahrzeichen,
Isengard.
& The Dark Tower.
Was, hm, Schoenes:
Unsere beiden Lieblinge hier habe ich im "Domain" gefunden, ein riesiger Park in Auckland, oder fast daneben. Morituri te salutant.
Kostet dem Steuerzahler ein Vermoegen: Die Twilight Zone
Und die konnte Ich euch nicht vorenthalten, Japans groessten Exportschlager in Auckland: RACING TUNING!
Ab hier Coromandel und der weg dahin, Ein paar Bilder, wie ma sie so erwartet (von denen ich so wenige wie moeglich mache. Versuche. )
Reinstes Kerrygold
Und das war er dann, der Mani McLean, seines Zeichens
Paratrooper, >60, und genug Stories fuer vorbeifliegende 2 1/2 Stunden Autofahrt.
Der hat mir dann beispielsweise auch erzaehlt, dass die Maori nur deswegen relativ viele Rechte gegenueber anderen kolonalisierten Natives geniessen, weil das Militaer praktisch aus den Maori besteht, und daher zeitweise ernsthaft ein Buergerkrieg drohte. So it goes.
"SCHLANGEN! ..warum muessen es ausgerechnet immer Schlangen sein?"
Die bloede Wurzel, die mich 5 Jahre meines Lebens gekostet hat.
Fuer Zuhause oder Unterwegs.
Das ist der Schmuck aus einem der beiden Tipis in Coromandel, die die Leute sich hochgeschlagen haben:
Habe zwo Naechte in einem verbracht; Wirklich urgemuetlich, man kann ein Riesenfeuer im Innern machen und noch 12 Leute um sich scharen. Presto!
Zwei der Bewohner eines der Tipis: Erwan (France) und der kleine Manuka (FRA/Kiwi)
Zwei der Dinge, die ich hier gemalt habe:
Rust, Ash, Charcoal, Red Wine
Chocolate and Red Wine
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Montag, 5. November 2007
" ...Potter!" - Neues aus Coromandel
Am Montag, 5. Nov 2007
Soho:
Inzwischen bin ich in der Puketai Pottery untergekommen, wo ich nun unter den Toepfern weile, von denen es in Coromandel nicht wenige gibt, und die oft genug mehr als ausgebucht oder beschaeftigt, oder generell miesgelaunt sind: So nicht aber die Puketai Pottery, wo ich jetzt wohne und werke.
Leistet dem Eindringling noch immer Widerstand: Die Puketai Pottery;
Und das drumherum (mit feinstem Toepferwerk):
Das Tor zum Glueck
Der Hinterhof am Garten
Grazien der Toerpferkunst: Wera und der Chrissly (naehe Freiburg)
Hier werden den lieben Tag ueber die feinsten Sachen gedreht, kunsthandwerk ist schon was tolles. Ich allerdings darf meine Hand auch dran probieren, aber in erster Linie werken hier die Profis.
Where the magic happens: Der Puketai-Ofen
und das, was da den ganzen Tag hervor gezaubert wird (SO sehen Kaffeetassen aus):
Im Kaffeeglueck: Wera und Petra
Was Ich hier den ganzen Tag sonst ueber mache.. well.. Weeden, pflanzen, harken, schaufeln, schneiden saeen, in dem biodynamischen Veggiegarten, aus dem auch das meiste fuer unseren Kochtopf stammt;
"Fighting the Green", das ist mein Inselsoundtrack.
Und Dazwischen, wenn alles getan und gemacht ist, male und zeichne ich, (hab mir auch ne Canvas gebastelt, aus nem alten Screen Print Rahmen. Mit dem kann man zu Felde ziehen!). Die Pottery oben kann ich hier abends und Wochenends als Studio mitbenutzen, wo ich dann hie und da nachts Einkehr und mit hochgedrehtem Lautstaerkeregler zu Tom Waits und Bauhaus meinen Stift und Pinsel schwingen darf.
Ein Tropfen Wermut finde Ich allerdings, das hier bislang auschliesslich Deutsche arbeiten - Englisch ist, was man sich fuer die Aussenwelt aufspart. Das macht das Ganze auch zu einer Art Klein-Johannisburg: Nicht nur wird den liebelangen Tag aus Faulheit natuerlich deutsch gesprochen, wodurch das Englisch wenig bis nada trainiert wird; Und das, was man dann spricht, klingt nach tiefstem Suedafrika.
Was aber mangels "richtiger" Aussprache natuerlich von der ganzen Kommune geteilt, sogar gepflegt wird. Woher soll man auch wissen, das man gerade klingt wie ein Filmnazi? Man hoert hier ja nichts anderes! Im Gegenteil... man kommt sich sonst sogar ein klein wenig affektiert vor.
Ansonsten.. neuerlich hatte ich einen Fahrradunfall hier, uebr. der Zweite, weil Wer das Blinken "vergessen" hatte. Aber gluecklicherweise habe ich die Bremsen am Tag vorher repariert gehabt, mit dem Ergebnis, dass nachdem ich sie antippte das Vorderrad wie angenagelt auf der Strasse stehen blieb und den Rahmen und Mich einmal froehlich drumrumgewickelt hat, mit mir in Flugbahn Asphalt.
Dafuer hat man sich ruehrend um mich gekuemmert, NACHDEM ich also so schraeg ueber die Strasse gekullert bin. So merke: je mehr Schaden angerichtet ist, desto mehr Nachbarschaftlich-freundliche Hilfe und Tipps(!) kann man hinterher geben.
Aehnliche Fuersorge erfaehrt hier uebrigens auch der oertliche Roadkill, der Coromandels Strassen noch immer punktet, und immer punkten wird; Das man hin und wieder etwas plattfaehrt, ist unangenehm, aber bringt keinen ernsthaft zum vorsichtigerem Fahren. Wenigstens aber: Man stuelpt dem erlegtem Wesen, falls es Ueber-Igel-gross gewesen war, im Fall des Falles mitfuehlenderweise eine Plastiktuete ueber den "Kopf". Naja; Dann faehrt man weiter.
Immerhin.
Und Fahrrad: Hab ja mnoch gar nicht von dem Fahrrad erzaehlt, das sie mir geklaut haben;
Das war von der Naomi, eben jene
Kraeuterfrau. Fahr ich also mit dem Rad eben abends inne stadt, weil Freitag, das macht man hier so, sich die Tristesse aussem Schaedel saufen (in einem der drei oertlichen Pubs, pragmatischerweise sog. "Top -", "Middle -", "Bottom pub"). Damit hier vor nem Supermarkt, weil ueberall Lampen, schoen beleuchtet, und gegenueber, die Kneipe, und davor nen Bullenwagen (der einzige von dem einzigen Bullen der Stadt, namens Jon "without h").
Denkt man also: Suepi, sicherer kannses dir gar nicht WUENSCHEN. Ja und natuerlich: Arschleckerei. Komm ich also raus, Fahrrad natuerlich WEG.
Bullenwagen hin oder her.
Und nen Local sagt mir, ich soll doch ne Anzeige
erstatten; und deutet auffe Kneipe hinter mir, AUS DER ICH GERADE RAUS BIN. Und Tatsache, wo eben jener
Ordnungshueter keine 12 meter die letzten beiden stunden froehlich mitpichelte.
Tjaha :) Naomi nahms aber gelassen, hatte das Bike se auch nur 20 gekostet.
Der naechste Reiseplan heisst Tauranga, doch bis dahin geniess ich hier noch die Zeit und Umgebung.
Damit schliesse ich mit einem Foto von Mir am Golden Bay, das der Derran vor ein paar Wochen fuer mich aufgenommen hat.
Naehkaestchen s. etwas oben.
Inzwischen bin ich in der Puketai Pottery untergekommen, wo ich nun unter den Toepfern weile, von denen es in Coromandel nicht wenige gibt, und die oft genug mehr als ausgebucht oder beschaeftigt, oder generell miesgelaunt sind: So nicht aber die Puketai Pottery, wo ich jetzt wohne und werke.
Leistet dem Eindringling noch immer Widerstand: Die Puketai Pottery;
Und das drumherum (mit feinstem Toepferwerk):
Das Tor zum Glueck
Der Hinterhof am Garten
Grazien der Toerpferkunst: Wera und der Chrissly (naehe Freiburg)
Hier werden den lieben Tag ueber die feinsten Sachen gedreht, kunsthandwerk ist schon was tolles. Ich allerdings darf meine Hand auch dran probieren, aber in erster Linie werken hier die Profis.
Where the magic happens: Der Puketai-Ofen
und das, was da den ganzen Tag hervor gezaubert wird (SO sehen Kaffeetassen aus):
Im Kaffeeglueck: Wera und Petra
Was Ich hier den ganzen Tag sonst ueber mache.. well.. Weeden, pflanzen, harken, schaufeln, schneiden saeen, in dem biodynamischen Veggiegarten, aus dem auch das meiste fuer unseren Kochtopf stammt;
"Fighting the Green", das ist mein Inselsoundtrack.
Und Dazwischen, wenn alles getan und gemacht ist, male und zeichne ich, (hab mir auch ne Canvas gebastelt, aus nem alten Screen Print Rahmen. Mit dem kann man zu Felde ziehen!). Die Pottery oben kann ich hier abends und Wochenends als Studio mitbenutzen, wo ich dann hie und da nachts Einkehr und mit hochgedrehtem Lautstaerkeregler zu Tom Waits und Bauhaus meinen Stift und Pinsel schwingen darf.
Ein Tropfen Wermut finde Ich allerdings, das hier bislang auschliesslich Deutsche arbeiten - Englisch ist, was man sich fuer die Aussenwelt aufspart. Das macht das Ganze auch zu einer Art Klein-Johannisburg: Nicht nur wird den liebelangen Tag aus Faulheit natuerlich deutsch gesprochen, wodurch das Englisch wenig bis nada trainiert wird; Und das, was man dann spricht, klingt nach tiefstem Suedafrika.
Was aber mangels "richtiger" Aussprache natuerlich von der ganzen Kommune geteilt, sogar gepflegt wird. Woher soll man auch wissen, das man gerade klingt wie ein Filmnazi? Man hoert hier ja nichts anderes! Im Gegenteil... man kommt sich sonst sogar ein klein wenig affektiert vor.
Ansonsten.. neuerlich hatte ich einen Fahrradunfall hier, uebr. der Zweite, weil Wer das Blinken "vergessen" hatte. Aber gluecklicherweise habe ich die Bremsen am Tag vorher repariert gehabt, mit dem Ergebnis, dass nachdem ich sie antippte das Vorderrad wie angenagelt auf der Strasse stehen blieb und den Rahmen und Mich einmal froehlich drumrumgewickelt hat, mit mir in Flugbahn Asphalt.
Dafuer hat man sich ruehrend um mich gekuemmert, NACHDEM ich also so schraeg ueber die Strasse gekullert bin. So merke: je mehr Schaden angerichtet ist, desto mehr Nachbarschaftlich-freundliche Hilfe und Tipps(!) kann man hinterher geben.
Aehnliche Fuersorge erfaehrt hier uebrigens auch der oertliche Roadkill, der Coromandels Strassen noch immer punktet, und immer punkten wird; Das man hin und wieder etwas plattfaehrt, ist unangenehm, aber bringt keinen ernsthaft zum vorsichtigerem Fahren. Wenigstens aber: Man stuelpt dem erlegtem Wesen, falls es Ueber-Igel-gross gewesen war, im Fall des Falles mitfuehlenderweise eine Plastiktuete ueber den "Kopf". Naja; Dann faehrt man weiter.
Immerhin.
Und Fahrrad: Hab ja mnoch gar nicht von dem Fahrrad erzaehlt, das sie mir geklaut haben;
Das war von der Naomi, eben jene
Kraeuterfrau. Fahr ich also mit dem Rad eben abends inne stadt, weil Freitag, das macht man hier so, sich die Tristesse aussem Schaedel saufen (in einem der drei oertlichen Pubs, pragmatischerweise sog. "Top -", "Middle -", "Bottom pub"). Damit hier vor nem Supermarkt, weil ueberall Lampen, schoen beleuchtet, und gegenueber, die Kneipe, und davor nen Bullenwagen (der einzige von dem einzigen Bullen der Stadt, namens Jon "without h").
Denkt man also: Suepi, sicherer kannses dir gar nicht WUENSCHEN. Ja und natuerlich: Arschleckerei. Komm ich also raus, Fahrrad natuerlich WEG.
Bullenwagen hin oder her.
Und nen Local sagt mir, ich soll doch ne Anzeige
erstatten; und deutet auffe Kneipe hinter mir, AUS DER ICH GERADE RAUS BIN. Und Tatsache, wo eben jener
Ordnungshueter keine 12 meter die letzten beiden stunden froehlich mitpichelte.
Tjaha :) Naomi nahms aber gelassen, hatte das Bike se auch nur 20 gekostet.
Der naechste Reiseplan heisst Tauranga, doch bis dahin geniess ich hier noch die Zeit und Umgebung.
Damit schliesse ich mit einem Foto von Mir am Golden Bay, das der Derran vor ein paar Wochen fuer mich aufgenommen hat.
Naehkaestchen s. etwas oben.
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Mittwoch, 24. Oktober 2007
Mein Leben bei den Hippies
Am Mittwoch, 24. Okt 2007
Nun, die Kamera liess auf sich warten, so lang wollen wir aut scriptum beschreiben, wies so schaut.
Es ist voll von Deutschen hier.
Wie ich es trotzdsem schaffe, english zu lernen, ist ein reines Wunder. 3 Amis, den Chris (Glasblaeser), Wendy (Graphic Designer) und Nikki (Berufstraveller) habe ich hier auch kennengelernt, und wisst's was? Die sind so total undoof wie man sich 3 Menschen nur wuenschen kann! Sie sind lieb, sensibel, bereichernd, lustig, kreativ! Huoch! :D
Ansonsten gibts dann noch die Nicki, schon ne recht coole Kiwi, denn Simon, Vera und Christina (Chrissly), allsamt Deutsche. Letztere beiden sind Potter, bei der Petra Meyboden, die hier lebt wie viele Deutschen und die meisten Toepferer, was ganz einfach an den reichen Tonvorkommen in den Bergen hier liegt. Um genau zu sein, ist die hier recht bekannte Driving Creek Railway nur zu dem Zweck erst gebaut worden, um gemuetlich Tonnen von Ton von oben nach unten zu schlendern. Ja, so wars.
Ansonsten malt man hier, trommelt, trinkt, toepfert und laedt Leute auf "genuine herbal drugs, or rather cactus tea?" ein. Und ich finds wie jeder Traveller hier so aweseome, das die Leute hier tatsaechlich davon leben! Im Ernst ich glaube T-Shirt-Batiker ist hier ein grundsolider Lebensunterhalt, ach was, ne gute Partie!
Dumm ist es uebr. hier nur durch die Waelder auf eigene Faust zu schlendern, wegen evtl. boese bewachter Marijhuianafelder oder eMinenschaechte, die jahrzentelang kein Aas dicht gemacht hat, inzwischen mehrheitlich vergessen oder ignoriert sind und Nummer eins Todesursache fuer Jagdhunde darstellt. Pig Hunting stellt uebr. die colorierte Freizeitbeschaeftigung so manchen Coromandlers dar; was zumindest zu den Kuenstlerseelen, Toepferern und Malern doch einen herrlichen Kontrast bietet!
Da jagt zumindest bei mir eine wunderbare Fantasie die naechste.
Ansonsten bin ich inzwischen so ziemlich findig mit dem "wee" (irisch, klein niedlich) Campingofen in meinem Caravan. Ja der Daus, der Michael macht die Beste Panpizza von Coromandel!
(1800 Einwohner, viele mit Herd ;) )
Achja, auch mein Wortschatz hat sich weiter bereichert: noch wichtige Woerter sind uebr. "AWESOME!" und "GORGEOUS!". Drumrum kann man noch ein "so" oder "totally" flechten, um Nachdruck zu verleihen, dann sind Sachen"so awesome!" and "gorgeous - totally!" :D
Und Fotos solls so demnaechst auch mal wieder geben, bis dahin, Geduld, brauch erstmal wieder nen ordentliches Ladekabel: Aber schonmal das liebste Danke an ALLE Beteiligten, no matter what! :x
Es ist voll von Deutschen hier.
Wie ich es trotzdsem schaffe, english zu lernen, ist ein reines Wunder. 3 Amis, den Chris (Glasblaeser), Wendy (Graphic Designer) und Nikki (Berufstraveller) habe ich hier auch kennengelernt, und wisst's was? Die sind so total undoof wie man sich 3 Menschen nur wuenschen kann! Sie sind lieb, sensibel, bereichernd, lustig, kreativ! Huoch! :D
Ansonsten gibts dann noch die Nicki, schon ne recht coole Kiwi, denn Simon, Vera und Christina (Chrissly), allsamt Deutsche. Letztere beiden sind Potter, bei der Petra Meyboden, die hier lebt wie viele Deutschen und die meisten Toepferer, was ganz einfach an den reichen Tonvorkommen in den Bergen hier liegt. Um genau zu sein, ist die hier recht bekannte Driving Creek Railway nur zu dem Zweck erst gebaut worden, um gemuetlich Tonnen von Ton von oben nach unten zu schlendern. Ja, so wars.
Ansonsten malt man hier, trommelt, trinkt, toepfert und laedt Leute auf "genuine herbal drugs, or rather cactus tea?" ein. Und ich finds wie jeder Traveller hier so aweseome, das die Leute hier tatsaechlich davon leben! Im Ernst ich glaube T-Shirt-Batiker ist hier ein grundsolider Lebensunterhalt, ach was, ne gute Partie!
Dumm ist es uebr. hier nur durch die Waelder auf eigene Faust zu schlendern, wegen evtl. boese bewachter Marijhuianafelder oder eMinenschaechte, die jahrzentelang kein Aas dicht gemacht hat, inzwischen mehrheitlich vergessen oder ignoriert sind und Nummer eins Todesursache fuer Jagdhunde darstellt. Pig Hunting stellt uebr. die colorierte Freizeitbeschaeftigung so manchen Coromandlers dar; was zumindest zu den Kuenstlerseelen, Toepferern und Malern doch einen herrlichen Kontrast bietet!
Da jagt zumindest bei mir eine wunderbare Fantasie die naechste.
Ansonsten bin ich inzwischen so ziemlich findig mit dem "wee" (irisch, klein niedlich) Campingofen in meinem Caravan. Ja der Daus, der Michael macht die Beste Panpizza von Coromandel!
(1800 Einwohner, viele mit Herd ;) )
Achja, auch mein Wortschatz hat sich weiter bereichert: noch wichtige Woerter sind uebr. "AWESOME!" und "GORGEOUS!". Drumrum kann man noch ein "so" oder "totally" flechten, um Nachdruck zu verleihen, dann sind Sachen"so awesome!" and "gorgeous - totally!" :D
Und Fotos solls so demnaechst auch mal wieder geben, bis dahin, Geduld, brauch erstmal wieder nen ordentliches Ladekabel: Aber schonmal das liebste Danke an ALLE Beteiligten, no matter what! :x
Permalink (3 Kommentare) Kommentieren
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